Zum läuferischen Jahresabschluß hatte sich Maria Scherf den 10er in Pfalzdorf vorgenommen; Thomas Rauers fühlt sich nach mehrmonatiger Laufpause noch nicht wieder ganz fit und trat seinen Startplatz an Heinz-Peter Renkens ab.
Bei schon fast frühlingshaften Temperaturen, aber einem frischen Wind und später auch etwas Regen absolvierten Maria und HP die Strecke gemeinsam und unterboten das selbstgesteckte Ziel von 50 Minuten mehr als deutlich. Für Maria bedeutete die Zeit von 47:33 sogar Platz zwei in ihrer Altersklasse W55 - Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Maria Scherf | 47:43 | 208./706 ges. | 2./17 W55 |
10km | Heinz-Peter „Thomas“ Renkens | 47:44 | 210./706 ges. | 33./87 M45 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Den 10km-Lauf gewannen Christoph Verhalen (TuS Xanten) in 33:58 und Kathatina Wehr (TV Wanheimerort) in 38:03.
Der Ortasee in der Nähe des Lago Maggiore, im norditalienischen Piemont gelegen, ist Ausgangspunkt des gleichnamigen Ultratrails. Während Vera Eskes sich für den mittellangen Lauf über 58km und 3200 Höhenmeter entschieden hatte, ging Peter Wasser über die zweitlängste Strecke von 82km und ambitionierten 5400 Höhenmetern an den Start. Vera benötigte etwas über 12 Stunden für die Strecke, Peter erreichte das Ziel nach 18 Stunden. Mehr Informationen liegen wie üblich nicht vor, daher hier nur die Zahlen:
58km/3200HM | Vera Eskes | 12:13:38 | 343./446 ges. | 48./76 W |
82km/5400HM | Peter Wasser | 18:02:39 | 128./210 ges. | 110./152 M |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den 58km-Lauf gewannen Riccardo Borgialli (ITA) in 5:54:20 sowie Sofie Strömberg (SWE) in 7:12:55; beim 82km-Lauf hatten der Deutsche Johannes Klein mit 8:42:01 und Rachael Campbell (GBR) mit 12:10:35 die Nase vorn.
Die dunkle Jahreszeit rückt näher; daher treffen wir uns ab Donnerstag, 2.11. zum gemeinsamen Training nicht mehr am Heidekrug bzw. Tanklager, sondern
an jedem Dienstag und Donnerstag um 18:00 am Hallenbad Kevelaer,
Hüls 10, 47623 Kevelaer (vorne an der Straße)
Alternativ besteht Donnerstags ab 18:00 die Möglichkeit zum Bahntraining im Hülsparkstadion.
Wer nicht genau weiß wo das ist, kann sich hier die Anfahrt ermitteln lassen.
Also: in dieser und der nächsten Woche dann noch am alten Treffpunkt: Di. 24.10. um 18:00 am Heidekrug, Do. 19.10. und Do. 26.10 um 18:00 am Tanklager, danach immer Di. und Do. um 18:00 am Hallenbad!
Achtung: Di., 31.10. ist in diesem Jahr ausnahmsweise ein Feiertag (500 Jahre Reformation), daher fällt das gemeinsame Training an diesem Tag aus.
Der Rhein-City-Run - nach dem Erfolg des Vorjahres bereits in der zweiten Auflage - führt als Halbmarathon am Rhein entlang von Düsseldorf nach Duisburg. Markus Laukmann hatte über das Team Erdinger Alkoholfrei einen Freistart ergattert; bei schönem, fast schon zu warmen Herbstwetter mußte er aber feststellen, daß nach einer langen Saison wohl langsam die Luft raus war: er verpaßte sein selbstgestecktes Minimalziel von 1:40 um mehr als zwei Minuten. Macht aber nix, es war trotzdem ein schöner Lauf - Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Markus Laukmann | 1:42:44 | 386./2824 ges. | 62./265 M35 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Tagessieger wurden den Brite Nikki Johnstone (ART Düsseldorf) in 1:10:06 und Katharina Wehr (TV Wanheimerort) in 1:24:15.
Der Essen-Marathon „Rund um den Baldeneysee“ gehört für Heinz-Peter Renkens fest zur Jahresplanung dazu; in diesem Jahr leistete ihm Markus Laukmann Gesellschaft - aber nur über die kürzer „Seerunde“ - 17km waren zwei Wochen nach dem Berlin-Marathon wohl auch genug.
Bei eigentlich angenehmen Wetter, aber einem gelegentlichen Schauer gingen HP und Markus das Rennen gemeinsam an; Markus hatte nach 17km und 1:19:45 allerdings bereits Feierabend, während HP bei der Halbmarathonmarke noch eine ambitionierte 1:35 vorweisen konnte. Auf der zweiten Hälfte machten aber nasse Füße und faltenwerfende Socken eine Zeit von um die 3:15 unmöglich, letztlich stoppte die Uhr bei 3:22:19, was aber trotzdem noch eine neue Jahresbestleistung für HP bedeutete - Glückwunsch allerseits! Die Zahlen:
17km | Markus Laukmann | 1:19:45 | 59./874 ges. | 10./64 M35 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:22:19 | 82./593 ges. | 19./114 M45 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Marathon gewannen Elias Sansar (LG Lage Detmold Bad Salzuflen) in 2:24:14 und Anke Lehmann (Schermbeck) in 3:06:07; über die 17km-Seerunde hatten Nikki Johnstone (ART Düsseldorf) in 58:53 und Leoni Leven (TuSEM Essen) in 1:10:25 die Nase vorn.
Der Kamper Klosterlauf, Nachfolger des Vier-Städte-Laufs, fand bereits zum dritten Mal am Tag der deutschen Einheit statt. Unter den vielen verschiedenen Laufstrecken hatte sich Angelika Mölders den Halbmarathon ausgesucht. Bei angenehmen Temperaturen, aber starkem Wind - und vielleicht auch wegen des dreifachen Anstiegs auf den Klosterberg - verpaßte sie die Zwei-Stunden-Marke knapp und verschob den Angriff auf auf diese Zeit dann mal aufs nächste Jahr… trotzdem Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Angelika Mölders | 2:04:15 | 31./44 ges. | 8./11 W |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Halbmarathon gewannen Christoph Verhalen (TuS Xanten) in 1:20:58 und seine Vereinskollegin Anna-Lina Dahlbeck in 1:25:02.
Das diesjährige Sommerfest führte die LLG zum „Kletterwald Niederrhein“ bei Viersen-Süchteln. Nach einer kurzen Einweisung durften sich die Teilnehmer dann frei durch die verschiedenen Parcours kämpfen, die durchaus unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufwiesen. Aus gesundheitlichen Gründen konnten nicht alle mitklettern, aber die Kollegen von unten zu beobachten hatte auch seinen Reiz! Den Abschluß fand der Abend dann bei einem gemeinsamen Abendessen - an dieser Stelle nochmal vielen Dank an den Vergnügungsausschuß, bestehend aus Hilli van Nooy und Heinz-Peter Renkens, die wieder für einen sehr gelungenen Ausflug gesorgt hatten!
Hier geht zu einer Bildergalerie von der Klettertour.
Saisonhöhepunkt für Markus Laukmann in Berlin: zusammen mit mehr als 40000 anderen Läuferinnen und Läufern ging er für die LLG an den Start der 42,195km durch die Bundeshauptstadt. In einer Zeit von unter 3:30 wollte Markus eigentlich ins Ziel kommen; bei der Halbmarathonmarke sah es mit 1:43 auch noch ganz gut aus, doch auf der zweiten Hälfte lief es dann nicht mehr rund - letztlich erreichte er das Ziel nach knapp 3:45. Aber auch wenn die Erwartungen nicht erfüllt wurden - das Erlebnis wird sicherlich unvergeßlich bleiben, Glückwunsch! Die Zahlen:
Marathon | Markus Laukmann | 3:45:34 | 11613./39142 ges. | 1830./4183 M35 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Tagessieger wurden Eliud Kipchoge (KEN) in 2:03:32 und seine Landsfrau Gladys Cherono in 2:20:23.
Bei freundlichem Herbstwetter gingen erstmals nach einigen Jahren wieder zwei LLG-Staffeln an den Start des Weezer 5x5km-Laufs. In der Jedermann-Klasse startete LLG 1 in der Besetzung Maria Scherf, Heinz-Peter Renkens, Artur Zymelka und Joachim Hendricks; Thomas Rauers mußte kurzfristig krankheitsbedingt passen und wurde durch Burkhard Scherf vertreten. Für LLG 2 fiel Angelika Mölders leider ebenfalls aus; an ihrer Stelle startete spontan ein Einzelläufer, der noch auf der Suche nach einer unvollständigen Staffel war. Komplettiert wurde das Team durch Christopher Landwehr, Vera Eskes, Peter Wasser und Karl-Heinz Scholten.
Maria legte als Startläuferin eine solide 23:08 vor, der HP mit 20:08 eine Jahresbestzeit folgen ließ. Auch Artur schaffte mit 18:45 eine neue Saisonbestleistung, Joachim zeigte sich mit 20:31 ebenfalls in guter Form, und Ersatzläufer Burkhard sorgte mit einer 26:56 für ein Gesamtergebnis von 1:49:29, was Platz sieben in der Jedermann-Klasse bedeutete.
Für LLG 2 legte Gastläufer Jürgen eine 26:19 vor, der Christopher eine 25:33 folgen ließ. Ultra-Expertin Vera lief auf der völlig ungewohnten Kurzstrecke eine solide 27:05, Peter Wasser steuerte eine Zeit von 23:01 bei. Als Schlußläufer überraschte Karl-Heinz sich und alle anderen mit einer tollen Zeit von 22:52, was in der Summe eine Zeit von 2:04:49 und Platz 14 in der Mixed-Klasse einbrachte.
Glückwunsch allerseitzs - die Zahlen:
5km | Maria Scherf | 23:08 | 323./735 ges. | |
5km | Heinz-Peter Renkens | 20:08 | 113./735 ges. | |
5km | Artur Zymelka | 18:45 | 60./735 ges. | |
5km | Joachim Hendricks | 20:31 | 132./735 ges. | |
5km | Burkhard „Thomas“ Scherf | 26:56 | 588./735 ges. | |
5x5km | LLG 1 gesamt | 1:49:28 | 38./147 ges. | 7./59 Jedermann |
5km | Jürgen „Angelika“ ? | 26:19 | 548./735 ges. | |
5km | Christopher Landwehr | 25:33 | 506./735 ges. | |
5km | Vera Eskes | 27:05 | 594./735 ges. | |
5km | Peter Wasser | 23:01 | 319./735 ges. | |
5km | Karl-Heinz Scholten | 22:52 | 309./735 ges. | |
5x5km | LLG 2 gesamt | 2:04:49 | 91./147 ges. | 14./26 Mixed |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Schnellste Staffel war in diesem Jahr das Team „Slow Motion Jungs“ des SV Sonsbeck (Männer, 1:25:44) vor der LG Alpen (Männer, 1:26:33) und der niederländischen AV-LGD 4 (Männer, 1:29:01).
Beim Pfalztrail rund um Carlsberg waren Vera Eskes und Peter Wasser mit von der Partie. Wie gewohnt nur die Zahlen:
85.6km/2440HM | Peter Wasser | 12:10:47 | 77./97 ges. | 18./22 M45 |
85.6km/2440HM | Vera Eskes | 12:39:48 | 88./97 ges. | 5./5 W40 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Ultratrail gewannen Max Kirschbaum (Asics Frontrunner) in 7:18:00 und Birthe Hilmes (LG Meulenwald/Föhren) in 9:20:09.
Beim traditionellen Schermbecker Halbmarathon durch den Dämmerwald durfte Heinz-Peter Renkens natürlich nicht fehlen; in diesem Jahr bekam er Gesellschaft von Angelika Mölders und Petra Kox, die sich nach längerer Wettkampfpause mal wieder an die Startlinie stellten.
HP kam trotz der nassen und stellenweise rutschigen Strecke gut mit den äußeren Verhältnisse zurecht und konnte seine Jahresbestleistung auf 1:33:37 steigern; von irgendwelchen zeitlichen Ambitionen wollten Angie und Petra aber nichts wissen und absolvierten die Strecke in gemütlichen 2:23. Angelika schreibt:
„Bei wunderbarem Laufwetter starteten HP, Petra und Angi beim Halbmarathon in Schermbeck. Die recht hügelige Strecke ging vorwiegend durch den Wald, was uns bei dem recht warmen Wetter nur recht war. Einen Kilometer vor dem Ziel holte uns HP ab und zog uns bis ins Ziel. Nach 2:23 liefen wir über die Ziellinie. Zwei Verfolgerinnen konnten wir dank HP hinter uns lassen.“
Glückwunsch allerseits! Die Zahlen:
Halbmarathon | Heinz-Peter Renkens | 1:33:37 | 27./209 ges. | 8./27 M45 |
Halbmarathon | Petra Kox | 2:23:02 | 204./209 ges. | 6./7 W45 |
Halbmarathon | Angelika Mölders | 2:23:03 | 205./209 ges. | 8./9 W50 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Halbmarathon gewannen Henning Vengels (Pace Pack Runners) in 1:20:10 und Carina Fierek (TuS Xanten) in 1:27:42.
Als Generalprobe für den Berlin-Marathon ging Markus Laukmann beim traditionsreichen Kö-Halbmarathon in Düsseldorf an den Start. Es
lief alles wie am Schnürchen, am Ende stand mit einer glatten 1:37 sogar eine neue persönliche Bestzeit zu Buche - Berlin kann also kommen!
Glückwunsch - die Zahlen:
Halbmarathon | Markus Laukmann | 1:37:00 (PB) | 125./813 ges. | 18./113 M35 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Tagessieger wurden Abid Ezamzami (Dahkla) in 1:09:56 und Carina Fierek (TuS Xanten) in 1:25:40.
Beim Hartfüßler-Trail rund um Saarbrücken gingen Vera Eskes und Peter Wasser an den Start. Wie üblich gibt es außer den Zahlen nichts zu berichten:
59km/1650HM | Peter Wasser | 8:01:44 | 70./104 ges. | 45./57 Men |
59km/1650HM | Vera Eskes | 8:01:44 | 71./104 ges. | 8./14 Women |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Lauf gewannen Martin Schedler (Knappschaft) in 4:59:55 und Bianka Schwede (ohne Verein) in 6:33:54.
Im Rahmen einer ausgedehnten Nordamerika-Reise machte Martina Stolk auch Station auf Island - welch ein Zufall, daß dort gerade der Reykjavik-Marathon stattfand! Diese Gelegenheit ließ Martina sich natürlich nicht entgehen und absolvierte die Strecke durch die isländische Hauptstadt in knapp 4:15 - Glückwunsch! Die Zahlen:
Marathon | Martina Stolk | 4:14:11 | 630./1268 ges. | 54./127 W30-39 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Marathon gewannen Arnar Pétursson (ISL) in 2:28:17 und Natasha Yaremczuk (CAN) in 2:53:25.
Beim Eifelklassiker über die 42,195 Kilometer war die LLG in diesem Jahr wieder einmal durch Peter Wasser vertreten. Mehr als die nackten Zahlen gibt's leider nicht:
Marathon | Peter Wasser | 4:52:17 | 334./451 ges. | 52./64 M45 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Tagessieger wurden Andre Collet (ATG 1862) in 2:43:09 und Hendrike Hatzmann (TV Konzen) in 3:28:49.
Als zweite LLGlerin überhaupt ging Martina Stolk in den USA an den Start. Während Maria Scherf 2011 am New York-Marathon teilnahm, waren es für Martina die „Police & Fire World Games“ in Los Angeles, für die sie als Justizangestellte startberechtigt war. Am 8. und 10. August nahm sie jeweils an einem 10km-Crosslauf und an einem Halbmarathon teil - sicherlich ein tolles Erlebnis, Glückwunsch! Die Zahlen:
10km Cross | Martina Stolk | 57:53 | ?./? ges. | 6./7 W35 |
Halbmarathon | Martina Stolk | 2:04:41 | ?./? ges. | 6./9 W35 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten.
Das schweizerische Gondo-Event besteht aus einem Doppelmarathon an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, rund um den Simplonpaß sind jeweils etwa 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Genau das richtige also für Vera Eskes, die jeden der beiden Marathons in ziemlich genau acht Stunden absolvierte. Weitere Information liegen wie üblich nicht vor, daher hier die Zahlen:
2x42.2km/2000HM | Vera Eskes | 16:04:10 | 49./68 ges. | 7./8 W40 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Den Doppelmarathon gewannen Werner Jordan (Glis/SUI) in 8:59:41 und Gabi Heinle (Oberstaufen/GER) in 11:44:24.
Ein Fünf-Tages-Lauf von Berlin nach Karlshagen auf Usedom, insgesamt über 320 Kilometer durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: das war das große Abenteuer, das Jürgen Metternich sich für dieses Jahr vorgenommen hatte.
Leider spielte das Wetter nicht mit, insbesondere auf der dritten und vierten Etappe machte strömender Regen während des ganzen Tages das Laufen zu einer noch größeren Herausforderung, als es die Tagesetappen mit ihren 60 bis fast 70 Kilometern sowieso schon darstellten. Jürgen schreibt:
„Die Freude bleibt, der Schmerz läßt langsam nach. Es war ein guter Wettkampf und persönlich eine ungemein
bereichernde Erfahrung. In den 50 Jahren seit meinem ersten Wettkampf habe ich noch nie so intensiv darauf hinarbeiten müssen am Ziel anzukommen.
Und dabei wäre ich am vierten Tag nach 12 Stunden Kampf gegen die Zeit auf der längsten Etappe schon fast aus der Wertung raus gewesen.
Ich hatte es schon dankbar als Erlösung akzeptiert und musste dann um 21.00 Uhr schnell wieder umschalten, um ein paar Stunden Ruhe zu finden und
mich für den letzten Tag zu motivieren. Dieser Tag war ein unbeschreibliches Gefühl, wenn du Kilometer um Kilometer dem Gesamtziel nahe kommst und
diesen Lauf bestanden hast.
Ich könnte sicherlich noch ausführlicher über den Lauf und meine Erlebnisse und Erfahrungen berichten, aber jetzt mache ich erstmal Urlaub ohne Laufen.“
Es sei ihm gegönnt … aber auf jeden Fall: geschafft, Glückwunsch! Die Zahlen:
1. Etappe (63km) am 23.7. | Jürgen Metternich | 6:56:13 | 31./68 ges. | 2./5 M60 |
2. Etappe (67km) am 24.7. | Jürgen Metternich | 8:59:14 | 39./60 ges. | 4./5 M60 |
3. Etappe (65km) am 25.7. | Jürgen Metternich | 8:46:16 | 35./56 ges. | 3./5 M60 |
4. Etappe (69km) am 26.7. | Jürgen Metternich | 11:49:11 | 51./53 ges. | 5./5 M60 |
5. Etappe (59km) am 27.7. | Jürgen Metternich | 8:42:46 | 45./64 ges. | 3./5 M60 |
Gesamt (323km) | Jürgen Metternich | 45:13:42 | 35./50 ges. | 3./5 M60 |
Es war auch möglich, nur einzelne Etappen zu laufen, daher variieren die Finisherzahlen von Lauf zu Lauf.
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Die Gesamtwertung gewannen Olaf Graf (TSG Rot-Weiß Fredersdorf) in 29:05:46 und Britta Giesen (Laufwerk Hamburg) in 30:19:34.
Nachdem Maria Scherf bereits einige Triathlon-Wettkämpfe über die Volks- und die olympische Distanz betritten hatte, ging es nun erstmalig auf die Mitteldistanz, also einen halben Ironman: 1500 Meter Schwimmen, 93 Kilometer Radfahren und ein abschließender Halbmarathon waren zu absolvieren.
Das Wasser verließ Maria nach 47:45, für die Radstrecke benötigte sie 3:51:49 und für den Halbmarathon 1:58:15. Maria schreibt:
„I did it - Berlintriathlon XL, 6:37:49h, dritter Platz in der Altersklasse. Es war kein Spaziergang, hatte Krämpfe in den Beinen vor dem Schwimmausstieg. Das Wasser war kalt. Es dauerte beim Radfahrer bis ich auf Betriebstemperatur kam. Das Laufen war dann wieder mein Ding.“
Glückwunsch! Die Zahlen:
Triathlon 1.5/93/21km | Maria Scherf | 6:37:49 | 281./304 ges. | 3./4 W55 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den Wettkampf gewannen Tobias Barkschat (WSV 21 Wolfenbüttel) in 4:14:03 und Sabine von Laar (Triabolos Hamburg) in 4:59:43.
Aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des Wember Bürgerhauses richtete der Sportverein Germania Wemb einen Volkslauf über die 5km-Strecke aus. Die Veranstaltung fand erstaunlich großen Anklang, für die LLG waren mit Jürgen Metternich, Heinz-Peter Renkens, Christopher Landwehr, Artur Zymelka und Thomas Rauers ebenfalls gleich fünf Starter dabei, außerdem auch Christophers Tochter Ann-Sophie bei den 1000m der Schüler.
Ann-Sophie benötigte 6:39 für den Kilometer; nach Papas Gesichtsausdruck zu urteilen ist da wohl noch Luft nach oben… Papa selbst benötigte allerdings auch 27 Minuten für die 5 Kilometer im B-Lauf (Zeiten über 23 Minuten), was aber der Reha-Phase nach einer Operation geschuldet war.
Im A-Lauf konnte Artur locker einer 18er Zeit laufen und Platz 2 in M40 holen - der Sieger dieser Klasse, Lokalmatador Heinz van Dongen, hatte allerdings exakt zwei Minuten Vorsprung. HP hatte nach dem Essener Firmenlauf zwei Tage zuvor heute mal etwas mehr Platz am Start, was sich gleich in einer Zeit von knapp unter 21 Minuten bemerkbar machte. Thomas war von sich selbst erstaunt, fast hätte er ebenfalls die 21 Minuten geknackt, aber die paar Sekunden darüber machten auch keinen Beinbruch. Last but not least erreichte Jürgen das Ziel nach knapp 23 Minuten - da steckten wohl noch die 100km von Berlin in den Beinen. Die Zahlen:
1000m U16w | Ann-Sophie Landwehr | 6:39 | 14./14 ges. | 4./4 W13 |
5km | Artur Zymelka | 18:46 | 21./319 ges. | 2./17 M40 |
5km | Heinz-Peter Renkens | 20:55 | 44./319 ges. | 4./32 M45 |
5km | Thomas Rauers | 21:09 | 50./319 ges. | 6./32 M45 |
5km | Jürgen Metternich | 22:54 | 102./319 ges. | 4./17 M60 |
5km | Christopher Landwehr | 27:01 | 200./319 ges. | 24./32 M45 |
Eine Dreier-Mannschaftswertung (Zymelka/Renkens/Rauers) gab es auch noch:
5km 3er-Team | LLG Kevelaer | 1:00:50 | 7./59 ges. | 7./40 M |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger beim 5km-Lauf wurden Kai Schmidt (SV Viktoria Goch) in 16:11 und Carolin Joeken (VfL Merkur Kleve) in 18:29. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung - mal schauen, ob es eine zweite Auflage geben wird. Nach dem, was man so hören konnte, scheint es nicht ausgeschlossen!
Zusammen mit etwa 50 Kolleginnen und Kollegen sowie einigen Tausend weiterer Teilnehmer ging Heinz-Peter Renkens beim Essener Firmenlauf an den Start; es war eine 5km-Strecke durch den Grugapark zu bewältigen. Heinz-Peter holte sich mit 21:25 Platz zwei in der firmeninternen Wertung und lag damit auch sehr weit vorne im Gesamtfeld, in dem allerdings wohl nur relativ wenige wettkampferprobte Sportlerinnen und Sportler zu finden waren. Die Zahlen:
5km | Heinz-Peter Renkens | 21:25 | 380./7677 ges. | 350./4422 M |
Eine Altersklassenwertung gab es nicht; hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger wurden Karol Grunenberg (Alfred Krupp-Krankenhaus) mit 15:08 sowie Annika Vössing (Kümmerlein Rechtsanwälte) mit 17:51.
Die Deutschen Meisterschaften über 100km fanden in diesem Jahr in Berlin statt, Ausrichter war die LG Nord. Der 5km-Rundkurs war somit zwanzigmal zu durchlaufen; eine Herausforderung für Jürgen Metternich, der die LLG bei diesem Wettkampf vertrat. Es lief leider nicht so wie erhofft, ein Treppchenplatz in der Altersklasse M60 war völlig außer Reichweite, aber an diesem Tag zählte das olympische Motto. Jürgen schreibt:
„Es hat sich gelohnt, Ziel erreicht, Zeit ist egal, 5. Platz DM AK 60, durchgehalten, gegen sich selbst gewonnen … und mein größter Fan (siehe Bild) war dabei. Er kann zwar noch nicht laufen; aber das wird schon. Ich bin sehr zufrieden es geschafft zu haben.“
Die Zahlen:
100km | Jürgen Metternich | 11:57:09 | 52./56 ges. | 5./6 M60 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Meistertitel holten sich Benedikt Hoffmann (TSG 1845 Heilbronn) in 6:48:15 und Nele Alder-Baerens (USC Marburg) in 7:35:37.
Nicht auf die Zugspitze - das ist der Zugspitzlauf - sondern einmal um das Bergmassiv herum führt der Zugspitz-Ultratrail, 101 Kilometer mit 5400 Höhenmetern waren von Vera Eskes und Peter Wasser zu bewältigen.
Geschafft haben sie es, ansonsten hat man von den beiden wie üblich nichts von ihren Eindrücken und Erlebnissen erfahren. Daher hier nur die Zahlen:
101km/5400HM | Peter Wasser | 20:31:55 | 265./394 ges. | 74./145 Master Men |
101km/5400HM | Vera Eskes | 23:06:09 | 307./394 ges. | 16./21 Women |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Sieger wurden Thomas Farbmacher (AUT, Salomon Running Teamm Austria) in 11:22:10 und Lisa Mehl (DEU, Team Gore Running Wear) in 13:54:22.
Nach der Volksdistanz und auf dem Weg zum Halb-Ironman stand für Maria Scherf heute die sogenannte „Bocholter Distanz“ - eine Abwandlung der olypischen Variante - auf dem Programm. 1500 Meter Schwimmen, 40km Radfahren und ein abschließender 10km-Lauf waren zu absolvieren. Maria schreibt:
„Der Aasee-Triathlon war super. Die Wärme war kein Problem - beim Schwimmen und auf dem Rad sowieso nicht. Die Wolken schoben sich rechtzeitig zum Laufen vor die Sonne. Nach Schwimmen (34:16) und Radfahren (1:36:23) lag ich recht weit hinten, hatte aber mein Ziel, nicht als letzte aus dem Wasser zu kommen leicht erreicht. Das Laufen war dann mein Ding. Mit dieser Laufzeit (47:26) war ich schneller als fast alle meine männlichen Kollegen vom TV Goch. Das hat richtig Spaß gemacht!“
Nach weniger als drei Stunden war es geschafft, der Sieg in der W55 war der Lohn der Mühen - Glückwunsch! Die Zahlen:
Triathlon 1.5/40/10km | Maria Scherf | 2:58:06 | 168./198 ges. | 1./3 W55 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Wettkampf konnten Timo Schaffeld (OTV Endurance Team) in 2:02:26 und Cindy Brusse (AVA '70) in 2:18:07 für sich entscheiden.
Zu einer wahren Hitzeschlacht entwickelte sich der diesjährige Rhein-Ruhr-Marathon. Markus Laukmann hatte es beim frühen Halbmarathon noch etwas leichter als Heinz-Peter Renkens, der auf der Marathonstrecke Temperaturen bis an die 30 Grad ertragen mußte.
Daher verwunderte es auch nicht sehr, daß Markus mit einer 1:38:50 noch eine respektable Zeit hinlegen konnte - er war nur etwa eine Minute langsamer als in der Woche zuvor in Weeze. HP lief die erste Hälfte sogar noch ein paar Sekunden schneller, aber dann schlugen die Temperaturen erbarmungslos zu - anstatt der erhofften 3:20 verpaßte er letztlich die 3:30 noch um wenige Sekunden. Angesichts der äußeren Umstände aber immer noch tolle Leistungen - Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Markus Laukmann | 1:38:50 | 155./2016 ges. | 20./142 M35 |
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:30:21 | 60./595 ges. | 16./89 M45 |
Hier geht es zu den Ergebnislisten. Den Halbmarathon gewannen Matthias Büchel (TuSEM Essen) in 1:16:42 und Nele Reike (Laufwerk Ruhr) in 1:24:53; beim Marathon hatten Karsten Kruck (ASV Duisburg) mit 2:40:35 und Coco Wieland (ohne Verein) mit 3:08:02 die Nase vorn.
Nur knapp 200 Läuferinnen und Läufer gingen in diesem Jahr an den Start des Weezer Pfingstklassikers, darunter mit Maria Scherf, Karl-Heinz Scholten, Heinz-Peter Renkens und Markus Laukmanns immerhin vier LLGler. Die äußeren Bedingungen waren sommerlich, schon beim Start waren es um die 20 Grad, so daß kein ganz leichter Lauf bevorstand.
Markus hatte eine Zeit von unter 1:38 angepeilt, Heinz-Peter wollte es etwas ruhiger angehen lassen - somit ergab sich ein ideales Duo. HP schaffte es, Markus auf den Punkt genau in 1:37:24 über die Strecke zu ziehen, was für Markus eine neue persönliche Bestzeit bedeutete.
Maria steckte das Triathlontraining in den Knochen; nach drei Wochen Belastung mit 200km Rad, zwei schweren Schwimmeinheiten, Intervall- und Lauftraining sowie Krafttraining in der letzten Woche waren ihre Beine erwartungsgemäß sehr schwer. Zusammen mit Karl-Heinz erreichte sie aber locker das Ziel in etwas über 1:52, was für Maria immerhin noch den dritten Platz in ihrer AK bedeutete - Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Heinz-Peter Renkens | 1:37:23 | 36./185 ges. | 9./27 M45 |
Halbmarathon | Markus Laukmann | 1:37:24 (PB) | 37./185 ges. | 4./13 M35 |
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:52:27 | 104./185 ges. | 5./9 M65 |
Halbmarathon | Maria Scherf | 1:52:27 | 105./185 ges. | 3./6 W55 |
Der Lauf wurde auch als diesjährige Kreismeisterschaft gewertet; dazu mußte man aber seine Startpaßnummer kennen, was bei vielen wohl nicht der Fall war… daher kamen nicht allzuviele Personen in diese Wertung. Immerhin holten Karl-Heinz und Maria die Gold- bzw. Silbermedaille in der jeweiligen Altersklasse:
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:52:27 | 26./33 ges. | 1./2 M65 |
Halbmarathon | Maria Scherf | 1:52:27 | 27./33 ges. | 2./2 W55 |
Last but not least gab es auch noch eine Dreier-Mannschaftswertung (Renkens/Laukmann/Scholten):
Halbmarathon 3er-Team | LLG Kevelaer | 5:07:14 | 6./14 ges. | 6./12 M |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den Halbmarathon gewannen Lokalmatador Heinz van Dongen (TSV Weeze) in 1:17:07 und Carina Fierek (TuS Xanten) in 1:28:58.
Nur zwei Wochen nach dem anstrengenden Transvulcania auf La Palma führte es Vera Eskes und Peter Wasser zum nächsten Ultra, diesesmal etwas näher gelegen im sauerländischen Bödefeld bei Schmallenberg, aber auch dort kann man jede Menge Höhenmeter zusammenbekommen. Ursprünglich angedacht war der 111km-Lauf mit 2300 Höhenmetern, aber angesichts des hochsommerlichen Wetters stiegen die beiden auf die kürzere Strecke von 75km mit 1800 Höhenmetern um - wohl auch wegen des knappen Cuts von 6,5 Stunden für 49km auf der langen Strecke. Nach knapp zehneinhalb Stunden war es geschafft, Vera und Peter erreichten gemeinsam das Ziel. Vera konnte mit dieser Zeit sogar ihre Altersklasse W40 gewinnen - Glückwunsch! Die Zahlen:
75km/1800HM | Vera Eskes | 10:31:55 | 25./49 ges. | 1./2 W40 |
75km/1800HM | Peter Wasser | 10:31:55 | 26./49 ges. | 7./12 M45 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Sieger über die 75km wurden Thomas Wagner (LT Hanau/Bruchköbel) in 6:54:41 und Sandra Sons (LG Wuppertal) in 8:39:00.
Beim diesjährigen Sonsbecker Brunnenlauf war die LLG durch Artur Zymelka vertreten. Artur nähert sich so langsam wieder der 40-Minuten-Marke, letztlich fehlte knapp eine halbe Minute. Damit kam Artur auf Platz vier in seiner Altersklasse M40 - vom Treppchen war er aber fast fünf Minuten entfernt - der Lauf war hochkarätig besetzt, wie man auch an der Siegerzeit sieht. Trotzdem Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Artur Zymelka | 40:32 | 30./302 ges. | 4./29 M40 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Den 10er gewannen Thorben Dietz (LG Vulkaneifel) in hervorragenden 31:54 und Anna-Lina Dahlbeck (TuS Xanten) in 37:54.
Ein Traillauf durch die Vulkanlandschaft von La Palma gehört sicherlich zu den anspruchvollsten Läufen dieser Art. Der Herausforderung stellten sich Martina Stolk über die Strecke von 45km und 1900 Höhenmetern sowie Vera Eskes und Peter Wasser über die lange Distanz von 75km und sagenhaften 4300 Höhenmetern. Mit von der Partie auf den 75km war außerdem Stefan Henscheid (Troisdorfer LG M.U.T.)
Martina absolvierte die 45km in knapp neun Stunden, Peter und Vera erreichten das Ziel nach 75km in etwas mehr als sechzehn Stunden - Glückwunsch! Weitere Informationen haben den Webmaster bisher nicht erreicht, daher hier nur die Zahlen:
45km/1900HM | Martina Stolk | 9:01:55 | 517./521 ges. | 96./127 W |
75km/4300HM | Peter Wasser | 16:06:57 | 1461./1500 ges. | 1321./1356 M |
75km/4300HM | Vera Eskes | 16:06:57 | 1462./1500 ges. | 141./144 W |
Hier geht es zu einem Laufbericht von Stefan Henscheid, und hier zur den Ergebnislisten. Den 45km-Lauf gewannen die Spanier Luis Alberto Hernando in 3:46:01 und Eva Bernat Llorens in 4:54:35; über die 75km siegten der US-Amerikaner Timothy Lee Freriks in 7:02:03 und die Schwedin Ida Nilsson in 8:04:17.
Beim diesjährigen Gelderner Citylauf ging Jürgen Metternich zusammen mit einigen Kollegen von der JVA Geldern an den Start; kurzfristig hatte sich auch Karl-Heinz Scholten noch für den 10er angemeldet. Jürgen - eigentlich eher im Ultratraining für den Baltic-Run - war von sich selbst überrascht, daß es auch auf den kurzen Strecken noch ganz gut läuft; mit einer 47er Zeit holte er die Bronzemedaille in der M60. Auch Karl-Heinz kam mit einer Zeit von knapp über 51 Minuten als Zweiter der M65 aufs Treppchen - Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Jürgen Metternich | 47:41 | 63./113 ges. | 3./5 M60 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 51:09 | 83./113 ges. | 2./4 M65 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Den 10km-Lauf gewannen Robin Borghans (OSC Waldniel) in 34:48 und Annika van Hüüt (LG Alpen) in 41:48.
Auch der Nachwuchs war am Start: Jürgens Enkelin Lenia nahm erstmals an einem Bambinilauf teil. Zitat Jürgen: „Der Laufstil sieht doch schon gut aus. Platz und Zeit können noch besser werden.“. Na, bei dem laufbegeisterten Opa machen wir uns da keine Sorgen…!
Die Triathlon-Saison begann für Maria Scherf in Aachen-Brand über die Sprintdistanz. Mit ihren Zeiten über 500 Meter Schwimmen (12:08) und 22 Kilometer Radfahren (1:00:58) war Maria nicht so zufrieden, mit einer 26:04 über die abschließende 5km-Laufstrecke konnte sie aber noch etliche Plätze gutmachen und holte sich schließlich mit einer Zeit von knapp unter 1:40 den Sieg in ihrer Altersklasse W55 - Glückwunsch! Die Zahlen:
Triathlon 0.5/22/5km | Maria Scherf | 1:39:11 | 268./330 ges. | 1./2 W55 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Den Wettkampf gewannen Yannic Stollenwerk (DLC Aachen) in 1:03:01 und seine Vereinskollegin Kristina Ziemons in 1:10:55.
Kurz entschlossen hatte sich Karl-Heinz Scholten für den Start beim Maiklassiker in Wesel entschieden. Trotz geringer Trainingsumfänge hatte Karl-Heinz auf eine Zeit von unter 1:50 spekuliert, das sollte dann aber doch nicht sein… die Uhr stoppte zwei Minuten später. Trotzdem bedeutete diese Zeit Platz zwei in seiner Altersklasse M65 - Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Karl-Heinz Scholten | 1:52:18 | 119./227 ges. | 2./3 M65 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Tagessieger wurden Magnus Kreth (VT Kempen) in 1:15:57 und Anke Lehmann (TuS Drevenack) in 1:30:27.
Nach Leipzig und Hamburg war die LLG auch bei einem weiteren großen Citymarathon im April vertreten: in Düsseldorf gingen Heinz-Peter Renkens und Markus Laukmann an den Start.
HP ließ es sehr engagiert angehen; der Halbmarathon war bereits nach 1:35 absolviert. Leider rächte sich dieses hohe Anfangstempo dann; in Kombination mit den leider nur wenigen langen Trainingsläufen war bei HP bei Kilometer 30 dann die Luft raus; bedingt durch einige Gehpausen kam er „erst“ nach 3:22 ins Ziel - trotzdem eine tolle Zeit!
Markus hatte es sich zum Ziel gesetzt, erstmalig die 3:30 zu knacken - dank eines ziemlich gleichmäßigen Tempos überquerte er nach 3:28 die Ziellinie und erfüllte sich seinen Traum von der neuen persönlichen Bestzeit - Glückwunsch! Die Zahlen:
Marathon | Heinz-Peter Renkens | 3:22:28 | 328./2606 ges. | 61./408 M45 |
Marathon | Markus Laukmann | 3:28:39 | 461./2606 ges. | 71./269 M35 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Den Marathon gewannen Robert Chemonges (UGA) in 2:10:30 und Doroteia Alves Peixoto (POR) in 2:21:56.
Zur Abwechselung gingen die Trail-Spezialisten Vera Eskes und Peter Wasser wieder einmal bei einem großen City-Marathon an den Start - Hamburg war in diesem Jahr das Ziel der Reise; Martina Stolk hatte ebenfalls starten wollen, mußte aber leider kurzfristig auf die Teilnahme verzichten. Für Vera und Peter war es der zweite Start in der Hansestadt nach 2011.
Peter hatte das schnelle Laufen noch nicht ganz verlernt, in ziemlich gleichmäßigem Tempo erreichte er das Ziel locker unter 3:40, nur knapp fünf Minuten langsamer als vor sechs Jahren. Vera konnte ihre Zeit von 2011 förmlich pulverisieren: anstatt knapp fünf Stunden benötigte sie diesesmal weniger als 4:20 - Glückwunsch! Die Zahlen:
Marathon | Peter Wasser | 3:38:13 | 3364./11945 ges. | 548./1613 M45 |
Marathon | Vera Eskes | 4:18:08 | 8231./11945 ges. | 221./423 W40 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Sieger beim Marathon wurden der Äthiopier Tsegaye Mekonnen in 2:07:26 und die Portugiesin Jessica Augusto in 2:25:30.
Der Leipzig-Marathon hat eine lange Tradition, in diesem Jahr fand er bereits zum 41. Mal statt - Jürgen Metternich ging als erster LLGler beim sächsischen Klassiker an den Start. Nachdem Jürgen beim beim Bonn-Halbmarathon eine Woche zuvor noch eine tolle 1:41 erzielen konnte, hatte er sich natürlich auch heute eine entsprechende Zeit vorgenommen. Bis zum Halbmarathonpunkt lief auch alles nach Plan, die 21,1km absolvierte Jürgen in 1:47, doch danach ging leider nicht mehr viel. Jürgen konnte es sich auch nicht erklären, schrieb es aber seiner mentalen Stärke zu, daß er den Lauf trotzdem ins Ziel brachte - die Zeit von knapp unter 3:50 mußte er dann einfach akzeptieren. Trotzdem Glückwunsch!
Marathon | Jürgen Metternich | 3:49:21 | 252./592 ges. | 4./14 M60 |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Den Marathon gewannen der Pole Bartosz Olszewski in 2:27:08 und Juliane Meyer (BMW SC DHfK Leipzig) in 2:58:00.
Bestes Frühlingswetter gab's beim diesjährigen Golddorflauf, bei dem für die LLG Karl-Heinz Scholten, Heinz-Peter Renkens, Artur Zymelka und Thomas Rauers an den Start gingen. Artur lief wie gewohnt so gut wie ohne jedes Training einer 40er Zeit und verpaßte das Treppchen in der M40 nur knapp. Heinz-Peter kam nicht so richtig in Fahrt, auf der letzten Runde mußte er mit Seitenstichen kämpfen, schaffte aber immerhin noch eine lockere Zeit von unter 44 Minuten. Thomas hatte HP immer im Blick, kam aber nie ran - auf den letzten zwei Kilometern ließen die Kräfte dann nach, so daß Thomas erstmalig seit längerer Zeit die 45-Minuten-Marke verpaßte - nach dem Debakel in Venlo war er aber dennoch zufrieden. Last but not least begleitete Karl-Heinz seinen Schwiegersohn auf dessen (ersten?) Zehner - da spielte die Zeit von über einer Stunde keine Rolle, Hauptsache angekommen! Glückwunsch - die Zahlen:
10km | Artur Zymelka | 40:50 | 20./170 ges. | 4./12 M40 |
10km | Heinz-Peter Renkens | 43:40 | 41./170 ges. | 10./28 M45 |
10km | Thomas Rauers | 45:16 | 59./170 ges. | 13./28 M45 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 1:02:50 | 160./170 ges. | 5./5 M65 |
Eine Dreier-Mannschaftswertung gab es auch noch:
10km | LLG Kevelaer (Zymelka/Renkens/Rauers) | 2:09:46 | 5./24 ges. |
Hier geht's zur den Ergebnislisten. Den 10km-Lauf gewannen Tim Schüttrigkeit (Team Physiotherapie Hendrix) in 33:47 und Annika van Hüüt (LG Alpen) in 41:11. Beim 5km-Lauf stellte die Niederländerin Sophie Dielissen (Venloop Running Team) mit 17:45 einen neuen Streckenrekord bei den Damen auf, es gewann ihr Teamkollege Rens Simons in 16:53.
Beim Bonn-Marathon fühlt Jürgen Metternich sich inzwischen schon fast zuhause, auch in diesem Jahr ging er wieder an den Start - allerdings nur über die halbe Distanz, in einer Woche steht ja der Leipzig-Marathon auf dem Programm. Diesen letzten Leistungstest bestand Jürgen mit Bravour; trotz des schon fast zu warmen Wetters kratzte Jürgen an der 1:40-Marke, hielt sich aber angesichts der kommenden Aufgaben etwas zurück und war auch mit einer 1:41 mehr als zufrieden - Leipzig kann kommen! Glückwunsch - die Zahlen:
Halbmarathon | Jürgen Metternich | 1:41:38 | 906./5944 ges. | 10./130 M60 |
Hier geht's zur den Ergebnisliste. Sieger des Halbmarathons wurden Marcel Bischoff (TSV Bayer 04 Leverkusen) in 1:11:37 und Sabine Fischer (LC Rapperswil-Jona/Schweiz) in 1:18:33.
Nur eine Woche nach dem Venlo-Halbmarathon zeigte sich Markus Laukmann schon wieder gut erholt: beim Citylauf in Korschenbroich ging er über die 10km an den Start und unterbot bei bestem Frühlingswetter als erster LLGler in diesem Jahr die 44-Minuten-Marke - zwar „etwas glücklich“, wie er sagte, aber was auf der Uhr steht… Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Markus Laukmann | 43:58 | 73./477 ges. | 9./40 M35 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den Volkslauf über 10km gewannen Tedros Habtom (TG Neuss) in 33:52 und Silke Optekamp (LG Mönchengladbach) in 37:48.
Eins ist sicher beim Venloop: die Veranstaltung wird in jedem Jahr größer. Über 21000 Teilnehmer waren in diesem Jahr für alle Wettbewerbe gemeldet, davon alleine über 8000 beim Halbmarathon - unter ihnen auch Susanne Peters, Angelika Mölders, Petra Kox, Heinz-Peter Renkens, Markus Laukmann und Thomas Rauers
Am ersten richtig warmen Frühlingswochenende hatten viele Teilnehmer schon mit den ungewohnt hohen Temperaturen zu kämpfen; HP kam noch ganz gut mit den äußeren Bedingungen zurecht und mußte nur auf dem letzten Stück etwas kämpfen; letztlich reichte es aber noch für eine Zeit von knapp unter 1:35. Auch Markus konnte sein selbstgestecktes Ziel von 1:40:00 noch unterbieten. Nur Thomas hatte einen schwarzen Tag erwischt, nachdem es auf den ersten zehn Kilometern noch ganz gut ausgesehen hatte, kam plötzlich der Einbruch, und die zweite Rennhälfte hatte dann wenig Spaßiges an sich - selbst die 1:50 verpaßte er um ein paar Sekunden;… da half auch die volksfestartige Stimmung entlang der Strecke nicht mehr.
Die Damen ließen es von vornherein etwas gemütlicher angehen. Angelika, „Ultra-Urgestein“ der LLG, bestritt ihren ersten Wettkampf seit Jahren; begleitet von Susanne erreichte sie das Ziel nach genau 2:10. Petra, beim Venloop immer dabei, überquerte knapp zehn Minuten später die Ziellinie - Glückwunsch! Die Zahlen:
Halbmarathon | Heinz-Peter Renkens | 1:34:52 | 708./7490 ges. | 134./984 M45 |
Halbmarathon | Markus Laukmann | 1:39:56 | 1092./7490 ges. | 159./649 M35 |
Halbmarathon | Thomas Rauers | 1:50:09 | 2065./7490 ges. | 363./984 M45 |
Halbmarathon | Angelika Mölders | 2:10:00 | 6029./7490 ges. | 216./326 W50 |
Halbmarathon | Susanne Peters | 2:10:01 | 6031./7490 ges. | 217./326 W50 |
Halbmarathon | Petra Kox | 2:20:37 | 6824./7490 ges. | 376./460 W45 |
Überschattet wurde die Veranstaltung von einem tragischen Todesfall; ein junger Läufer aus Duisburg erlitt bei Kilometer 5 einen Herzinfarkt und verstarb wenig später im Krankenhaus. Auch im Zielbereich hatten die Sanitäter an diesem Tag leider alle Hände voll zu tun.
Hier geht's zur den Ergebnisliste. Beim Halbmarathon gab es einen kenianischen Doppelsieg, es gewannen Meshack Koech in 1:00:18 und Naom Jebet in 1:10:02.
Die Umstellung auf Sommerzeit erfolgt in Kürze, damit beginnt auch wieder das Sommertraining. Wir treffen uns also
an jedem Dienstag um 18:00
in der Schravelner Heide am Parkplatz des Restaurants „Mengu Buffet“ (ehemals
„Zum Heidekrug“)
Schravelen 55-57, 47626 Kevelaer
erstmalig also am Di., 28. März, und
an jedem Donnerstag um 18:00
am „Tanklager“ zwischen Twisteden und Lüllingen,
Am Broeckelken
erstmalig also am Do., 30. März.
Alternativ besteht Donnerstags ab 18:00 die Möglichkeit zum Bahntraining im Hülsparkstadion. Nur nach Absprache!
Wer nicht genau weiß wo das jeweils ist, kann sich hier die Anfahrt ermitteln lassen.
Der Petit Ballon (oder auf deutsch: Großer Belchen) ist ein knapp 1300 Meter hoher Berg in den elsässischen Vogesen und Zentrum des Trail du Petit Ballon, bei dem eben dieser Berg auf einer Strecke von 52 Kilometern mit insgesamt 2300 Höhenmetern die höchste Stelle markiert. Start- und Ziel des Trails war das Städtchen Rouffach in der Nähe von Colmar; die Anreise von mehr als 500 Kilometern nahmen Vera Eskes, Martina Stolk und Peter Wasser gerne in Kauf, um auf dieser landschaftlich reizvollen Strecke an den Start zu gehen.
Leider haben unsere Teilnehmer noch nichts vom Lauf berichtet, daher hier nur die Zahlen:
52km/2300HM | Peter Wasser | 7:24:12 | 704./962 ges. | 254./342 V1H |
52km/2300HM | Vera Eskes | 7:53:59 | 836./962 ges. | 297./342 V1H |
52km/2300HM | Martina Stolk | 7:55:26 | 840./962 ges. | 33./24 SEF |
Aus unerfindlichen Gründen ist Vera in der Männerklasse gewertet worden…
Hier geht's zur Ergebnisliste. Die Tagessieger kamen beide aus der Schweiz; es gewannen Urs Jenzer in 4:07:32 und Corine Kagerer in 5:11:32.
Regen und starker Wind machten den diesjährigen Sonsbecker Frühjahrswaldlauf zu einer echten Herausforderung, wirkten sich leider aber auch auf die Teilnehmerzahlen aus. Artur Zymelka ließ sich jedenfalls nicht aufhalten und holte in seinem ersten Wettkampf des Jahres gleich Platz drei in seiner Altersklasse M40 - Glückwunsch! Die Zahlen:
8480m Cross | Artur Zymelka | 34:00 | 8./47 ges. | 3./7 M40 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Tagessieger wurden Christoph Verhalen (TuS Xanten) in 28:16 und Annika van Hüüt (LG Alpen) in 34:26.
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte der Vorstand ins Hotel „Zum Löwen“ auf der Amsterdamer Straße eingeladen. Der 1. Vorsitzende Peter Wasser konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen. In seinem Bericht gab Peter Wasser einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, insbesondere den Kevelaer-Marathon vom Januar 2017, der zwar eine geringere Teilnehmerzahl als 2016 zu verzeichnen hatte, trotzdem aber wieder erfolgreich über die Bühne gegangen war- In Kürze werden bereits die Vorbereitungen für die nächste Ausrichtung beginnen, die am Sonntag, 7. Januar 2018 stattfinden wird.
Vorstandswahlen standen in diesem Jahr nicht an; lediglich für den ausscheidenden Kassenprüfer Ulrich Baumann wurde Monika Scholten als Nachfolgerin gewählt.
Nach einem kurzen Ausblick auf die kommende Laufsaison beendete Peter Wasser die harmonisch verlaufene Versammlung; im Anschluß startete die traditionelle Helferfete für alle, die den letzten Kevelaer-Marathon durch ihre tatkräftige Unterstützung erst möglich gemacht hatten.
Hier gibt's einige Bilder von der Helferfete.
Der Sechs-Stunden-Lauf in Münster kann sich mittlerweile als weltweit teilnehmerstärkste Veranstaltung in dieser Kategorie bezeichnen; insbesondere in diesem Jahr, da der Lauf auch als Deutsche Meisterschaft (DUV) gewertet wurde. Zusammen mit fast 800 anderen Läuferinnen und Läufern ging Jürgen Metternich für die LLG an den Start. Jürgen schreibt:
„Mein erster Ultra dieses Jahr ist vorbei und schon wieder Geschichte. So schnell geht das. Erst freut man sich wochenlang und bereitet sich vor und dann ist nach 6 Stunden alles wieder vorbei. Was bleibt ist wieder eine gute Erfahrung, dass ein Ultra anders als ein Zeitlauf ist. Man bleibt eben mit einer möglichst gleichmäßigen Leistungen auf der Strecke. Und das war in Münster wieder mal mein Problem. Ich hatte mehr als 58,556km erwartet und war zu schnell unterwegs. Nach den Zwischenzeiten zur Hälfte wäre ich auf 65km gekommen. Und dann kam ein Leidenslauf von 3 Stunden, wobei natürlich die mentalen Kräfte gefordert waren. Letztlich bin ich noch ganz gut durchgekommen und zufrieden. Es hätte schlimmer kommen können. Aber wie das so oft ist, manchmal erholt man sich wieder und dann geht’s weiter. Mit fast 1000 Läufern war die Strecke sehr voll und man hatte keine ruhige Minute. Landschaftlich war es eine sehr schöne Strecke und das Wetter machte mit den frühlingshaften Temperaturen auch mit. Jetzt heißt es ein bisschen ausruhen und dann geht es über Bonn (Halbmarathon) nach Leipzig (Marathon).“
Trotzdem: Glückwunsch! Die Zahlen:
6h-Lauf | Jürgen Metternich | 58,556km | 177./776 ges. | 9./53 M60 |
In der Wertung zur Deutschen Meisterschaft ergibt sich nahezu das gleiche Bild:
6h-Lauf | Jürgen Metternich | 58,556km | 174./744 ges. | 9./52 M60 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Der Gesamtsieg ging an eine Dame: Nele Alder-Baerens (USC Marburg) gewann den Lauf mit deutlichem Vorsprung, sie kam auf stolze 85,492km. Bei den Herren siegte Christof Marquardt (LG Deiringsen) mit 82,067km. Beide holten sich damit natürlich auch den Titel in den Deutschen Meisterschaften.
Von Winter war an diesem Nachmittag nicht viel zu spüren, tatsächlich herrschten bei vorfrühlingshaften Temperaturen beste Laufbedingungen für Karl-Heinz Scholten, Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers, die über die 15 Kilometer an den Start des dritten und letzten Laufs der Nettetaler Winterlaufserie gingen.
Heinz-Peter und Thomas gingen ohne große Erwartungen in den Lauf, die Trainingseinheiten in den letzten Wochen waren nicht besonders vielversprechend gewesen. Tatsächlich lief es dann aber doch besser als gedacht; beide fanden Mitläufer im gleichen Tempo, an die sie sich anhängen konnten. Heinz-Peter erreichte das Ziel nach beeindruckenden 1:06:45, Thomas schrammte um eine knappe halbe Minute an der 70-Minuten-Marke vorbei - mit diesen Zeiten können die beiden dann doch etwas entspannter an den Venlo-Halbmarathon in zwei Wochen denken. Nur für Karl-Heinz verlief das Rennen etwas enttäuschend, auf der zweiten Hälfte mußte er einen Einbruch hinnehmen und benötigte letztlich 1:19:01 - schade, aber er wird's hoffentlich verschmerzen… Die Zahlen:
15km | Heinz-Peter Renkens | 1:06:45 | 83./430 ges. | 14./52 M45 |
15km | Thomas Rauers | 1:10:27 | 128./430 ges. | 18./52 M45 |
15km | Karl-Heinz Scholten | 1:19:01 | 253./430 ges. | 7./15 M65 |
Da alle drei am zweiten Lauf der Serie über die 12,5km aus unterschiedlichen Gründen nicht teilnehmen konnten, gibt's natürlich keine Serienwertung.
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den Hauptlauf gewannen Nikki Johnstone (ART Düsseldorf) mit großem Vorsprung in 49:51 und Tina Pickers (Nettetal) in 1:02:42. Die Gesamtserie über aufsummierte 37,5km gewannen Murat Celik (Ayyo-Team Essen) in 2:11:32 und Sabine Casimir (AS Neukirchen-Vluyn) in 2:46:41.
Bei perfekten äußeren Bedingungen - 16 Grad, kaum Wind, kein Regen - ging Maria Scherf an den Start des zweiten Laufs der Duisburger Winterlaufserie über 15 Kilometer. Ihr Ziel - knapp über fünf Minuten pro Kilometer - erreichte sie locker, nach hinten raus lief es immer besser. Glückwunsch! Die Zahlen:
15km | Maria Scherf | 1:16:22 | 867./2189 ges. | 5./47 W55 |
In der Gesamtwertung nach zwei Läufen sieht es folgendermaßen aus:
10+15km | Maria Scherf | 2:07:07 | 872./1904 ges. | 6./45 W55 |
Hier geht's zu den Ergebnislisten. Den 15km-Lauf gewannen Karol Grünenberger (TLV Germania Überruhr) in 50:50 und Miriam Schröder (LSF Münster) in 1:00:05.
Aus terminlichen Gründen wird Maria leider nicht am abschließenden Halbmarathon teilnehmen können.
Das Dörfchen Magnée, etwa zehn Kilometer von Lüttich entfernt mitten in den Ardennen gelegen, ist Ausgangspunkt des Trail La Magnetoise. Drei Strecken zu 20, 44 oder 65 Kilometer standen zur Auswahl, wobei für Vera Eskes und Peter Wasser natürlich nur die lange Strecke mit etwa 1870 Höhenmetern in Frage kam. Für satte drei(!) Euro Startgeld wurden immerhin drei Verpflegungsstellen geboten sowie kilometerweise matschige Trails quer durch die Ardennen.
Martina Stolk war noch nie einen Landschafts-Ultra gelaufen und wollte eigentlich nur mal auf der 20km-Strecke schnuppern, ließ sich aber von den alten Hasen überzeugen und machte dann gleich Nägel mit Köpfen: unter Auslassung des sonst üblichen Marathons ging sie gleich vom Halbmarathon zum Ultra über, absolvierte ihren ersten im LLG-Trikot dann gleich in etwa 9:50:00 und erreichte glücklich zusammen mit Vera und Peter das Ziel - Glückwunsch! Diesesmal aber: leider keine (genauen) Zahlen…!
Aufgrund einer Computerpanne des Veranstalters liegen keine Ergebnislisten vor. |
Dafür gibt es hier einige Bilder vom Lauf.
Zur Einstimmung auf „größere“ Aufgaben startete Jürgen Metternich die Saison beim 30km-Lauf im Rahmen der Bertlicher Straßenläufe. Mit einer Zeit von knapp unter zweieinhalb Stunden zeigte Jürgen schon eine tolle Frühform und holte sich verdient den Altersklassensieg in der M60 - Glückwunsch! Die Zahlen:
30km | Jürgen Metternich | 2:29:52 | 28./94 ges. | 1./7 M60 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den 30km-Lauf gewannen Tillmann Goltsch (LT Bittermark Dortmund) in 1:50:34 und Gladys Just (TuS 08 Lintorf) in 2:19:10.
Ihren ersten „Halben“ im LLG-Trikot absolvierte Martina Stolk im belgischen Genk. Eigentlich hatte Christopher Landwehr sie begleiten wollen, er mußte verletzungsbedingt aber leider auf den Start beim Marathon verzichten. So fand sich Martina als eine der wenigen deutschen Starterinnen zwischen vielen Niederländern und Belgiern wieder, was die Unterhaltung etwas erschwerte. Somit lenkte sie also nichts vom Lauf ab - mit 1:55 konnte sie sogar gleich einen neuen LLG-Altersklassenrekord aufstellen, der seit 2003 von Ellen Wasser gehalten wurde. Glückwunsch - die Zahlen:
Halbmarathon | Martina Stolk | 1:55:14 | 123./181 ges. | 10./30 W35+ |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den Halbmarathon gewannen Jeroen Hendrikx in 1:13:51 und Iris de Coster in 1:35:20.
Zum dritten Mal nach 2011 und 2016 richtete der TSV Weeze einen Crosslauf rund um das Petrusheim in Weeze-Baal aus. Für Männer ab 45 und alle Frauen waren drei Runden zu je 2000m zu laufen, die Männer bis 40 durften vier Runden drehen. Die Rundenlänge war wohl leicht nach oben gerundet, aber was soll's… was der Veranstalter angibt zählt ;-) Jedenfalls hatten die Runden es in sich: drei knackige Anstiege, eine längere sandige Passage und einige durch das Tauwetter matschige Stellen sorgten für Abwechselung; ansonsten war das Wetter recht freundlich und die Strecke im Vergleich zum Vorjahr gut zu belaufen.
Thomas Rauers hatte sich als Alternative zu einem einsamen Trainingslauf zu dieser Veranstaltung angemeldet; er ging die erste Runde wohl etwas zu schnell an - die Anstiege auf dem letzten Durchgang sahen dann wohl nicht mehr so ganz locker aus - aber es reichte für eine Zeit von knapp unter 27 Minuten, die an diesem Tag aber nicht die große Rolle spielte. Die Zahlen:
6km Cross | Thomas Rauers | 26:54 | 13./39 ges. | 5./7 M45 |
Hier geht's zur Ergebnisliste und zu einer kleinen Bildergalerie. Den 6000m-Lauf gewannen Sascha Thermann (TV Goch) in 23:14 und Ulrike Zeitz (KSV Kevelaer) in 27:30; den 8000m-Lauf der Männer gewann Lokalmatador Heinz van Dongen (TSV Weeze) mit deutlichem Vorsprung in 29:19.
Nach längerer Verletzungspause hatte Maria Scherf entschieden, das Jahr mit der großen Winterlaufserie in Duisburg zu beginnen - insgesamt sind drei Läufe über 10, 15 und 21.1 Kilometer zu absolvieren. Zum Auftakt-10er ging Maria mit mehr als zweieinhalbtausend anderen Läuferinnen und Läufern an den Start im Wedaupark; die 50-Minuten-Marke verfehlte sie nur knapp, aber nach so langer Pause ein gelungener Wiedereinstieg - Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Maria Scherf | 50:45 | 1218./2533 ges. | 9./51 W55 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Sieger des Auftaktlaufs wurden Karol Grünenberger (TLV Germania Überruhr) in 31:22 und Svenja Ojstersek (ART Düsseldorf) in 35:19.
Anstatt einer Weihnachtsfeier im hektischen Dezember hatte der Vergnügungsausschuß - zur Zeit bestehend aus Hiltrud van Nooy und Heinz-Peter Renkens - nun im Januar ein echtes Winter-Event organisiert: es ging zur Skihalle in Neuss. Da aber nun Skifahren nicht jedermanns Sache ist, gab es natürlich etwas, bei dem alle mitmachen konnten: Snowbike fahren! Das muß man sich wirklich wie ein Fahrrad vorstellen, das an der Stelle der Räder jeweils einen kurzen Ski aufweist… sieht gefährlicher aus als es ist, schon nach kurzer Einweisung durch Instruktor Tim ging es in teilweise ordentlichem Tempo die Indoor-Piste hinunter; die zur Verfügung stehende Zeit war schneller um, als den meisten lieb war. Jedenfalls konnte sich die LLG im Anschluß an diese sportliche Anstrengung ordentlich im urigen „Alpenrestaurant“ an flüssiger und fester Nahrung stärken. Nochmals vielen Dank an die beiden Organisatoren für diesen tollen Nachmittag!
Das noch junge Jahr ist für die LLG bereits gelaufen, was die eigene Ausrichtung betrifft - Zeit also, selbst auf die Strecke zu gehen. Traditionell fand der Jahresauftakt bei der Winterlaufserie des LC Nettetal statt, die in diesem Jahr wieder drei Läufe umfaßt. Zum Auftakt über die 10km gingen Karl-Heinz Scholten, Heinz-Peter Renkens und Thomas Rauers an den Start.
Im Verlauf des frühen Nachmittags sahen die äußeren Bedingungen ganz gut aus, es schien sogar die Sonne, aber pünktlich zum Start fiel etwas Niesel, der nach und nach in Schnee überging. Thomas kam ganz gut mit dem schäbigen Wetter zurecht, wie in Pfalzdorf zu Silvester konnte er unter 45 Minuten bleiben und eröffnete das Jahr mit der „schönen“ Zeit von 44:44. HP konnte - leicht übernächtigt - nur bis etwa Kilometer 5 mithalten, war aber über seine 45:22 letztlich auch nicht vergrämt - das Jahr ist ja noch lang. Karl-Heinz hingegen konnte sich mit einer guten 48:14 über den zweiten Platz in der M65 freuen - Glückwunsch! Die Zahlen:
10km | Thomas Rauers | 44:44 | 118./529 ges. | 21./63 M45 |
10km | Heinz-Peter Renkens | 45:22 | 136./529 ges. | 25./63 M45 |
10km | Karl-Heinz Scholten | 48:14 | 214./529 ges. | 2./16 M65 |
Hier geht's zur Ergebnisliste. Den Hauptlauf gewannen Murat Celik (Ayyo-Team Essen) in 34:36 und Alexandra Schwartze (OSC Waldniel) in 42:10.
Bei dichtem Nebel und Temperaturen von knapp über Null Grad, allerdings auch bei völliger Windstille gingen 307 der 422 Vormelder an den Start des ersten deutschen Marathons des neuen Jahres. Angesichts der Unwetterwarnungen vor Glatteis am Vortag hatten leider viele Läuferinnen und Läufer auf die Anreise verzichtet. Trotz der im Vergleich zum Vorjahr geringeren Finisherzahlen entwickelte sich aber ein sehr schnelles Rennen - letztlich sollten dreizehn Läufer die magische Drei-Stunden-Marke unterbieten.
Als erster von ihnen überquerte der Niederländer Maarten Haegens (BAAS Running Team) nach 2:36:50 die Ziellinie; obwohl er sich auf den letzten Metern völlig vorausgabte, verpaßte er damit eine Verbesserung des Streckenrekords von 2015 leider ganz knapp um 20 Sekunden. Trotzdem ein toller Lauf des 38jährigen Niederländers, für den es der erste Marathon überhaupt gewesen war! Zweitplazierter wurde Stef Simons aus Bree (Belgien); lange Zeit lieferte er sich einen Zweikampf mit dem späteren Sieger, bevor er das hohe Tempo nicht mehr mitgehen konnte - am Ende kam er nach 2:40:06 mit etwas mehr als drei Minuten Rückstand ins Ziel. Die Bronzemedaille ging an Lokalmatador Heinz von Dongen vom TSV Weeze - mit 2:46:07 lief auch er eine überragende Zeit.
Als erste Dame kam Birgit Schönherr-Hölscher (PV Triathon Witten) nach 3:10:55 ins Ziel - der Sieg war für die erfolgreiche Ultraläuferin nie in Gefahr. Mit fast zwölf Minuten Rückstand ging die Silbermedaille an Corinna Maaß (Maxwell's Demons) mit 3:22:16, dritte wurde Renate Seidel (Troisdorfer LG M.U.T.), die damit ihren Erfolg vom Vorjahr wiederholen konnte.
Die Mannschaftswertung holte sich in diesem Jahr wieder einmal die LG Alpen (9:07:51 - Sascha Hubbert, Kevin Schmelzer, Fernando Concha) vor dem TSV Weeze (9:55:25 - Heinz van Dongen, Karl-Heinz Weyenberg, Werner van Dongen) und den Lauffreunden HADI Wesel (10:13:18, -Michael Peters, Michael Witter, Ralf Schneiders)
Nach 15 Jahren Kevelaer-Marathon gibt es immer noch acht Läufer, die bei jedem dieser Läufe ins Ziel gekommen waren, unter ihnen Manfred Schax von der SV Viktoria Winnekendonk und Werner van Dongen vom TSV Weeze. Auch diese Läufer wurden an diesem Tag gesondert geehrt.
Hier geht's zu den Ergebnislisten, hier und hier zu zwei umfangreichen Bildergalerie. Alles weitere findet sich auf der Veranstaltungsseite.
Die LLG Kevelaer bedankt sich bei allen Teilnehmern und den Sponsoren; insbesondere bei der DJK Twisteden sowie dem Tennisclub Twisteden für die Gastfreundschaft, bei Moderator Laurenz Thissen sowie dem Bauhof Kevelaer und dem Roten Kreuz Weeze für die tatkräftige Unterstützung.
Wir sehen uns hoffentlich wieder im Januar 2018 zur sechzehnten Ausgabe des LLG Kevelaer-Marathons! Der Termin wird in den nächsten Wochen bekanntgegeben; die Online-Anmeldung öffnet dann im Sommer 2017.
Veranstaltungen am Niederrhein und/oder mit der LLG am Start: