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21.07.2002

LLGler mit dem Rennrad unterwegs zum Laufen

50km in Georgsmarienhütte

Am Samstag, den 21. Juli fuhren wir, d.h. Karl-Heinz Scholten und ich, Peter Wasser, in Kevelaer per Rennrad los. Ziel war Georgsmarienhütte in der Nähe von Osnabrück. Dort fand am Sonntag ein 50km-Ultramarathon, jedoch ohne Wertung bzw. Zeitnahme, statt.

Das Wetter beim Radfahren meinte es sehr gut mit uns. Erträgliche Temperaturen, weder Wind noch Regen. Nach ca. 175km erreichten wir somit gutgelaunt und ohne uns bei einem Kilometerschnitt von 29 km/h zu sehr angestrengt zu haben, Kloster Oesede (Stadtteil von Georgsmarienhütte). Unser Vereinkollege Andreas hatte freundlicherweise die Schlafsäcke mit dem Auto mitgebracht, so dass wir nur leichtes Gepäck auf dem Fahrrad hatten. In der Sporthalle verbrachten wir einen schönen Abend bei Pasta und Bier, anschließend eine kurze Nacht , denn um 7.00 war Start zum Freundschaftslauf über 50 km. Das Laufwetter ließ auch keine Wünsche offen und so erreichte ich bei schwieriger, bergiger Laufstrecke nach knapp 5 Std. das Ziel. Karl-Heinz benötigte 5 Std. und 20 min. (Die Zeiten waren allerdings selbst gestoppt, weil es ja ein Lauf ohne Wertung war).

Nach einer heißen Dusche, Mittagsessen und einem Bier machten wir uns am frühen Nachmittag auf die Heimreise per Rennrad. Leider war das Wetter etwas schlechter geworden, so dass wir uns des öfteren vor Regenschauern in Sicherheit bringen müssten. Auch der Wind hatte deutlich aufgefrischt und blies natürlich stetig von vorne auf uns zu. Trotzdem schafften wir 70 km, bevor wir uns in Havixbeck eine Unterkunft suchten.

Am Montag ging es dann mit neuem Mut, leider auch mit Regen und starkem Wind, an die letzten ca. 110 km. Der Regen ließ nach einigen Kilometern nach, so dass wir nur noch durch den Wind gehemmt locker fahren konnten. Beim Hinweg hatten wir in Xanten mit der Fähre über den Rhein gesetzt und gefragt ob die Fähre auch am Montag führe - dies wurde bejaht.

Leider müssten wir nach 100 km am Rhein angekommen feststellen, dass keine Fähre zu sehen war. Nach kurzer Besprechung ob die Rheinbrücken in Wesel oder Emmerich schneller zu erreichen seien machten wir uns mit schräg von hinten kommenden Wind auf, um in Wesel den Rhein zu überqueren. Von Wesel aus ging es dann wieder am Rhein entlang über Sonsbeck nach Kevelaer. 135 km für diese Etappe reichte uns beiden voll und ganz und wir waren froh heil, zuhause angekommen zu sein.

Ein anstrengendes aber sehr schönes Wochenende lag hinter uns!

Peter Wasser

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