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12.11.2011

6-Stunden-Lauf Troisdorf

Am Donnerstag kam ein Anruf von Andrea: „Hast Du Interesse am 6-Stunden-Lauf in Troisdorf? Ich habe zufällig Samstag frei.“ Naja, nach fast drei Wochen Laufpause aus gesundheitlichen Gründen seit dem Essen-Marathon hatte ich mir für Sonntags eher eine ruhige lange Einheit von 2-3 Stunden vorgestellt. Am Freitag haben wir dann aber kurzfristig beschlossen: das Wetter wird gut, wir fragen Karl-Heinz ob er uns mitnimmt. Andrea wollte nach ihrem Marathon in Bad Neuenahr, den sie gut durchgelaufen ist, wissen ob sie auch noch länger durchlaufen kann. Ich hatte mir vorgenommen, drei Stunden in einem guten Tempo durchzulaufen (lange Einheit) und dann: mal sehen was noch geht. Karl Heinz wollte die 60km knacken. Karl Graf war auch dabei und hatte seinen Sohn als Fahrer und Fotograf eingestellt. Er wollte die 70km schaffen.

Strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 12 Grad sorgten für beste Laufbedingungen, doch sechs Stunden auf einer Runde von ca. 2,7km zu laufen war eine neue Herausforderung für Andrea und mich. In der ersten Runde liefen wir mit Karl-Heinz, bis er sich etwas zurückfallen ließ um sein Tempo zu finden. In der fünften Runde musste Andrea einsehen, daß sie zu warm angezogen war und sich komplett umziehen. Da das auf dieser Strecke kein Problem ist, weil man immer an den Umkleiden vorbeikommt, hat sie wohl nicht zu viel Zeit verloren. Danach suchte sie ein Tempo, das sie möglichst lange durchlaufen konnte. Ich versuchte ohne Uhr ein gleichmäßiges Tempo zu laufen, was mir auch einigermaßen gelang.

Nach gut drei Stunden überholte ich Andrea zum ersten Mal, und Karl-Heinz traf ich meistens am Stadionausgang, also ca. 400 Meter hinter mir. Die Pflicht hatte ich erreicht. drei Stunden durchgelaufen mit ca. 30km, jetzt kam die Kür. Mal schauen was noch geht. Das Tempo musste ich etwas rausnehmen, doch nach vier Stunden waren die Energiespeicher leer. Am Verpflegungsstand habe ich erst mal ordentlich gefuttert und bin dann kauend und trinkend durch das Stadion gewandert. Karl-Heinz nutzte die Situation, erkundete sich wie es mir ging (alles gut nur ein wenig platt, das legt sich wieder) und schon war er weg. Am Stadionausgang sah ich Andrea von weitem wieder aufholen. Nee Mädel, du nicht auch noch, also langsam antraben und weiter. Nach kurzer Zeit fand ich mein Tempo wieder und trabte Runde für Runde etwas langsamer, aber weiter.

Nach gut 5:35 Std. überholte ich Andrea zum zweitenmal am Verpflegungsstand ein und wir beschlossen, die letzten 25 Minuten gemeinsam zu laufen. Wir rechneten damit, daß Karl Heinz uns auch noch einholen würde, doch wie sich nachher rausstellte hatte er in der letzten Runde noch Probleme bekommen und musste stark rausnehmen, konnte aber sein Ziel „60km + x“erreichen. Ein schöner Lauf, durch das ständige Überholen, überholt werden (auch von den Staffelläufern) ist immer was los auf der abwechslungsreichen Strecke und die gute Verpflegung ist auch nicht zu vergessen. Eine gelungene Veranstaltung. Sechs Stunden als Staffel wäre auch mal eine Herausforderung - 2012?

Norbert Billion

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